Gaumeisterschaft 2024
Zwei Gaukönige für Hubertus Böhmzwiesel
Schiefweg und Speltenbach ebenfalls im Schießglück
Es ist das altbekannte „Schicksal“ der Schützenkönigsketten: Sie müssen in der Regel jedes Jahr zu einem anderen Schützen wandern, denn dass ein Schützenkönig/eine Schützenkönigin den Titel verteidigen kann, grenzt schon an ein Wunder. So auch bei der diesjährigen Gaumeisterschaft: Bei der Siegerehrung, bei der traditionell auch die neuen Gaukönige bekanntgegeben werden, gab es vier neue Titelträger.
Zunächst bat Gausportleiter Josef Friedsam die Königinnen und Könige des Jahres 2023, noch ein letztes Mal die silbertalerbewehrten Ketten umzulegen. Es waren Elena Oellbrunner (Schmalzdoblschützen Kühbach, Gaujugendkönigin), Corinna Berger (Hubertus Böhmzwiesel, Gaudamenkönigin), Roland Nigl (Freischütz Schiefweg, Gaukönig) und Birgit Fürst (Schützengesellschaft Haus am Wald, Auflagekönigin).
Was alle vier „Neuen“ auszeichnete, waren die durchwegs sehr guten Teiler. Die Gaujugendkönigin 2024 erzielte einen 69,0-Teiler: Es ist Angelina Nigl von Freischütz Schiefweg, die Tochter des letztjährigen Gaukönigs. Weitere Anwärterinnen waren Emma Loos, Schmalzdoblschützen Kühbach (108,7) und Anna Moser, Hubertus Böhmzwiesel (135,1).
Mit einem tollen 18,1-Teiler setzte sich Tamara Weiß von den Hubertusschützen Böhmzwiesel gegen ihre größten Konkurrentinnen Elisabeth Seibold, Schützenkameradschaft Sonndorf (86,1) und Stefanie Wurm, Birkenwald Rehberg (99,5), durch. Damit bleibt die Gaudamenkette für ein weiteres Jahr in Böhmzwiesel.
Und auch der Gaukönig kommt heuer von Hubertus Böhmzwiesel: Severin Altendorfer gewann den Titel mit einem tollen 11,0-Teiler. Große Chancen hatten allerdings auch Christian Strahberger, SG Neureut, mit seinem 13,1-Teiler und Stefan Bauer von den Dreisesselschützen Jandelsbrunn mit einem 25,8-Teiler.
Fast ein „Wunder“ schaffte Reinhard Harrer von Wildschütz Speltenbach, der mit seinem 28,2-Teiler bereits zum zweiten Mal ein Gaukönig wurde, heuer allerdings als „Auflage“-König. Knapp hinter ihm hatten sich Josef Raab (Birkenwald Rehberg, 40,1) und Anton Seidl, Wildschütz Speltenbach, 42,2) platziert.
Die neuen Gaukönige mit Ausnahme des Auflage-Königs durften die jeweils entsprechende Königskette entgegennehmen – für den Auflage-König gibt es (noch) keine Kette. Doch eine prächtige Ehrenscheibe durfte auch er mit nach Hause nehmen, und für die beiden Damen gab‘s hübsche Blumensträuße obendrein. Und die Anwesenden sparten nicht mit anhaltendem Applaus.
Alle vier neuen Wolfsteiner Gaukönige sind nun eingeladen, sich am niederbayerischen Bezirkskönigsschießen zu beteiligen, das am 17. Februar in Wallersdorf ausgetragen wird. Vielleicht macht es ja einer von ihnen Reinhard Harrer (2000) oder Sandra Oellbrunner (2003) nach, die tatsächlich auch noch Bezirksschützenkönige wurden.
Zunächst bat Gausportleiter Josef Friedsam die Königinnen und Könige des Jahres 2023, noch ein letztes Mal die silbertalerbewehrten Ketten umzulegen. Es waren Elena Oellbrunner (Schmalzdoblschützen Kühbach, Gaujugendkönigin), Corinna Berger (Hubertus Böhmzwiesel, Gaudamenkönigin), Roland Nigl (Freischütz Schiefweg, Gaukönig) und Birgit Fürst (Schützengesellschaft Haus am Wald, Auflagekönigin).
Was alle vier „Neuen“ auszeichnete, waren die durchwegs sehr guten Teiler. Die Gaujugendkönigin 2024 erzielte einen 69,0-Teiler: Es ist Angelina Nigl von Freischütz Schiefweg, die Tochter des letztjährigen Gaukönigs. Weitere Anwärterinnen waren Emma Loos, Schmalzdoblschützen Kühbach (108,7) und Anna Moser, Hubertus Böhmzwiesel (135,1).
Mit einem tollen 18,1-Teiler setzte sich Tamara Weiß von den Hubertusschützen Böhmzwiesel gegen ihre größten Konkurrentinnen Elisabeth Seibold, Schützenkameradschaft Sonndorf (86,1) und Stefanie Wurm, Birkenwald Rehberg (99,5), durch. Damit bleibt die Gaudamenkette für ein weiteres Jahr in Böhmzwiesel.
Und auch der Gaukönig kommt heuer von Hubertus Böhmzwiesel: Severin Altendorfer gewann den Titel mit einem tollen 11,0-Teiler. Große Chancen hatten allerdings auch Christian Strahberger, SG Neureut, mit seinem 13,1-Teiler und Stefan Bauer von den Dreisesselschützen Jandelsbrunn mit einem 25,8-Teiler.
Fast ein „Wunder“ schaffte Reinhard Harrer von Wildschütz Speltenbach, der mit seinem 28,2-Teiler bereits zum zweiten Mal ein Gaukönig wurde, heuer allerdings als „Auflage“-König. Knapp hinter ihm hatten sich Josef Raab (Birkenwald Rehberg, 40,1) und Anton Seidl, Wildschütz Speltenbach, 42,2) platziert.
Die neuen Gaukönige mit Ausnahme des Auflage-Königs durften die jeweils entsprechende Königskette entgegennehmen – für den Auflage-König gibt es (noch) keine Kette. Doch eine prächtige Ehrenscheibe durfte auch er mit nach Hause nehmen, und für die beiden Damen gab‘s hübsche Blumensträuße obendrein. Und die Anwesenden sparten nicht mit anhaltendem Applaus.
Alle vier neuen Wolfsteiner Gaukönige sind nun eingeladen, sich am niederbayerischen Bezirkskönigsschießen zu beteiligen, das am 17. Februar in Wallersdorf ausgetragen wird. Vielleicht macht es ja einer von ihnen Reinhard Harrer (2000) oder Sandra Oellbrunner (2003) nach, die tatsächlich auch noch Bezirksschützenkönige wurden.